Kokosnussöl Rezepte – 7 leckere Varianten

Nachdem ich dir im ersten Teil meiner Artikelserie zum Thema Kokosnussöl:  Kokosöl kaufen - für Haut, Haare und Zähne einen breiten Überblick über die folgenden Themen gegeben habe: 

  • Wissenswertes zur Wunderwaffe Kokosnuss
  • Inhaltsstoffe der Kokosnuss
  • Wo du Kokosöl kaufen kannst und was du beim Kauf beachten solltest
  • Kokosfett Rezepte für die Haut
  • Kokosnussöl für die Haare - wie anwenden
  • Kokosöl für deine Zähne

Stelle ich dir heute 7 einfache Kokosnussöl Rezepte vor. Es gibt unzählige Rezepte mit Kokosöl – hier meine Auswahl für dich zum nachkochen:

Kokosnussöl Rezepte

Kokosnussöl, oder Fett kannst du vielfältig in der Küche einsetzen. Oft nur als Zutat auf der Liste der Rezepte macht es im Gericht doch einen tollen Geschmack. Du kannst Kokosöl zum Kochen und Backen einsetzen - oft als eine Art Butter-Ersatz – vor allem eignet sich Kokosnussöl aber zum braten.

Dies liegt am hohen Anteil gesättigter Fettsäuren. Ideen und Inspiration zum Einsatz von Kokosöl findest du in den folgenden Rezepten.

Veganes Nutella mit Kokosnussöl

Nutella Rezepte gibt es viele, mein Rezept ist vegan und ganz natürlich ohne Zucker! Das Original besteht zu fast 50% aus reinem Zucker, wer sich diese Kalorien bei vollem Genuss sparen will, nutzt dieses Rezept eines gesunden veganen Nutella Rezepts mit Kokosnussöl.

vegan nutella

Veganes Nutella einfach selber machen

Quick-Hack: Salatsoße mit Kokosöl

Auch ins Salat-Dressing bekommst du nochmal eine spannende Not,  in dem du deine Salatsoße einfach mit einem guten Kokosöl machst. Einfacher gehts auch gar nicht: Rühre deine nächste Salatsoße mit Kokosöl statt Olivenöl an. 

Zu den Rezepten mit Kokosöl

Anregungen zum Nachdenken - Alternativen zum Kokosnussöl

Da das Kokosöl nicht in Europa produziert werden kann und daher nie einen sauberen „ökologischen Fußabdruck“ hinterlässt, möchte ich dir gerne noch europäische Varianten ans Herz legen die du als Alternative zum Kokosnussöl in Rezepten und kochen nutzen kannst:

Leinöl*Kürbiskernöl*, Distelöl* und Hanföl* werden in Europa produziert und sind ebenso total leckere und gesunde Öle. Insbesondere Distelöl eignet sich aufgrund des hohen Ruß-Punktes gut zum Anbraten.

Natürlich hat Kokos einen besonders feinen Geschmack, der schwer zu ersetzen ist. Vielleicht gibt es aber unter diesen Ölen doch die ein oder andere Ergänzung, die dir gut schmeckt.

Super gesund ist z.B. das Hanföl, vor allem für uns Veganer, weil sehr viel Omega 3 Fettsäuren enthalten sind – gesundheitliche ausführliche Informationen hier.

Buchtipps zum Thema Kokosnussöl:

Kokosöl – welche Bezeichnungen & Eigenschaften bedeuten was?

Auf den Gläsern stehen häufig Bezeichnungen und Eigenschaften, mit denen ich zunächst nichts anfangen konnte. Daher hier eine kurze Erklärung für die unterschiedlichen Bezeichnungen:

1. Natives Kokosöl

Natives Kokosfett wird durch ausschließlich mechanisches Verfahren hergestellt. Das Öl wird aus Kokosfleisch gepresst und ist naturbelassen.

Die Beschaffenheit wird nicht durch chemische Prozesse wie z.B. Desodorieren, Erhitzen oder Raffination verändert. Dadurch behält es seine natürliche Qualität und ist „nativ“.

2. Kaltgepresstes Kokosöl

Kalt gepresstes Öl ist ein Öl, das nur ein einziges Mal gepresst wird – ohne Zufuhr von Wärme. Die Temperatur darf dabei nicht höher als 40°C sein, sonst gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

3. Rauchpunkt von Kokosöl

Der Rauchpunkt ist die Temperatur, bei der das Öl sichtbar Rauch entwickelt.

Das kommt durch Verflüchtigen von Wasser, Enzymen, freien Fettsäuren und anderen natürlichen Bestandteilen. Versuche, das Öl nicht mehr zu erhitzen als bis zu diesem Punkt – das sind zwischen 170° C und 230° C.

4. Gehärtetes Kokosöl

Ist ein Öl gehärtet, dann wurde es für eine bessere Lagerung „verfestigt“. Das ist bei Margarine zum Beispiel der Fall. Bei der Härtung werden ungesättigte Fettsäuren in gesättigte Fettsäuren umgewandelt.

Dabei können unter anderem auch gefährliche Trans-Fettsäuren entstehen, die für Gefäßerkrankungen und Herzinfarkt verantwortlich sein können.

Diese Fettsäuren kommt häufig auch in billigen Backwaren und in den Produkten von Fastfood-Restaurants vor... also Achtung davor.

5. Desodoriertes Öl

Ist ein Kokosnussöl desodoriert, dann wurde es mit Wasserdampf behandelt, um „Begleitstoffe“ herauszufiltern und eventuell störende Gerüche.

Durch Desodorieren leidet die Qualität – versuche auch hier, dieses Öl nicht unbedingt zu kaufen.

6. Bleichung von Öl

Manche Kokosöle werden gebleicht, um Verfärbungen zu entfernen. Das ist wirklich unglaublich – aber helle Kokosöle scheinen sich besser zu verkaufen.

Ich habe unten in meinen Kauftipps ein besonderes Öl, bei dem die dunkle Haut mitverarbeitet wird und somit das Öl noch mehr gefärbt ist.

Eine Verfärbung ist also per se kein schlechtes Zeichen, sondern eher ein Merkmal für Natürlichkeit! Bitte auf keinen Fall gebleichte Öle kaufen.

Deine Erfahrung

Wie benutzt du Kokosöl im Alltag? Hast du Lieblingsrezepte oder trinkst du es morgens immer im Kaffee? Lass mich in den Kommentaren mehr wissen – ich freue mich darauf!

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Rezept Zusammenfassung & Bewertung
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Rezept für:
Kokosnussöl Rezepte – 7 leckere Varianten
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Hey, ich bin Melanie!

Ich bin die Gründerin von vegaliferocks.de. Ich habe ich meinen 9 to 5 Angestellten-Bürojob an den Nagel gehängt, um meiner Passion für ein gesundes, veganes Leben nachzugehen. Als zertifizierte vegane Ernährungsberaterin begleite ich nun Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden und erfüllten veganen Leben. Ich freue mich riesig, über meinen veganen Blog Vegalife Rocks jeden Monat zehntausende Menschen zu erreichen, die mit mir gemeinsam ihr Leben rocken. Lies hier mehr über mich >>>

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