Ein veganer Flammkuchen ist eine leckere Alternative zum Klassiker der französischen Küche. Um ihn herzustellen braucht es nur wenige Zutaten. Den Belag sowie ein bisschen Mehl, Öl und Wasser für den Teig.
Der hauchdünne knusprige Boden ist quasi das Markenzeichen des Flammkuchen. Am bekanntesten ist wohl die Variante mit Speck, Zwiebeln und Schmand, auch Elsässer Flammkuchen genannt. Eine Kombination die sich für Veganer natürlich nicht eignet.
Deshalb gibt es heute ein Rezept, für einen Flammkuchen vegan mit einem saisonalen Belag, das ich bei Cookies & Style entdeckt habe: Hokkaido-Kürbis. Das feste orangerote Fruchtfleisch ist sehr gesund und enthält viel Beta-Karotin, dass in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt wird.
Außerdem hat Kürbis einen sehr niedrigen Fettgehalt – auch nicht das Schlechteste. 😉 On top kommen Feigen.
Saftig, kalorienarm und gesund. Auch Feigen enthalten viele Vitamine sowie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Ein echtes Superfood! Und wenn du mit dem Flammkuchen Rezept zum selbermachen fertig bist, bekommst du dieses tolle Ergebnis!
Flammkuchen vegan Rezept:
Zutaten für den Teig
Für 2 Personen
Zutaten für den Belag
Für 2 Personen
Veganer Flammkuchen Rezept – Die Zubereitung
Vermische alle Zutaten für den Flammkuchenteig miteinander und knete sie per Hand gut durch. Stelle dann den Teig in den Kühlschrank.
Dann den Hokkaido-Kürbis in dünne Spalten schneiden. Achte darauf, dass sie sehr dünn sind, damit sie gut durch werden. Danach die Kürbisscheiben auf einem Backblech verteilen und für 15 Minuten bei 180 Grad im Ofen vorgaren.
Währenddessen kannst du bereits die Feigen und die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und damit den Belag vorbereiten.
Hole den Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn in einer flammkuchentypische Form aus. Bestreiche ihn großzügig mit pflanzlicher saurer Sahne und würze ihn mit den Kräutern.
Plaziere die vorgegarten Kürbisspalten auf dem Teig platzieren, verteile darüber die Feigen und streue noch etwas Zwiebeln drüber. Den Flammkuchen bäckst du für 15-20 min im Ofen bei 180 Grad bis der Teig schön kross geworden ist. Guten Appetit!
Du bist ein Kürbisfan? Dann habe ich noch ein weiteres leckeres Rezept für dich, eine vegane Kürbissuppe mit Rosmariencroutons und Pfeffer-Balsamico. Lass es dir schmecken! 🙂
Danke Sinaida 🙂 Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachkochen!
Gefällt mir sehr gut! Die Idee mit dem Kürbiskernöl im Teil ist toll! Sieht auch sehr schön aus – lecker!